Jeder weiß, dass der Raubbau, der in den letzten Jahrzehnten an der Natur begangen wurde, nicht weiter betrieben werden kann. So muss es ein Ziel des Bauens sein, in Zukunft unsere Ressourcen zu schonen. Das Passivhaus zeigt, das höchster Wohnkomfort bei gleichzeitiger Umweltschonung durchaus machbar ist. Denn letztlich bedeutet ein niedriger Energieverbrauch eine niedrigere CO2-Emission, deren negativer Einfluss auf den Treibhauseffekt nicht mehr wegzudiskutieren ist.

Wir müssen es schaffen, die Zunahme der CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre zu stoppen, damit wir unseren Kindern eine noch lebenswerte Zukunft bieten können.

Ein Weg dorthin ist das Passivhaus.

• Der Jahres-Heizwärmebedarf eines Passivhauses liegt bei max. 15 kWh/m²a, d.h. umgerechnet 1,5 Liter Heizöl werden pro Jahr/pro qm Wohnfläche verbraucht.

• Eine luftdichte Gebäudehülle ist zwingend notwendig und durch eine Blower-Door-Messung nachzuweisen.

• Lüftungsanlagen mit Abluftwärme-Rückgewinnung

Das ist die theoretische berechnete Wärmemenge, die pro Jahr benötigt wird, um die beheizten Räume eines Hauses auf eine bestimmte Raumtemperatur (20 Grad Celsius) zu halten. Die Einheit wird in kWh angegeben.